Verbundpartner
Ferdinand-Braun-Institut,
Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik
Das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) ist eine anwendungsorientierte Forschungseinrichtung auf den Gebieten der Hochfrequenzelektronik, Photonik und Quantenphysik. Es erforscht elektronische und optische Komponenten, Module und Systeme auf der Basis von Verbindungshalbleitern. Diese sind Schlüsselbausteine für Innovationen in den gesellschaftlichen Bedarfsfeldern Kommunikation, Energie, Gesundheit und Mobilität. Leistungsstarke und hochbrillante Diodenlaser, UV-Leuchtdioden und hybride Lasersysteme entwickelt das Institut vom infraroten bis zum ultravioletten Spektralbereich.
Fachgebiet
Die Anwendungsfelder reichen von der Medizintechnik, Präzisionsmesstechnik und Sensorik bis hin zur optischen Satellitenkommunikation und integrierten Quantentechnologie. In der Mikrowellentechnik realisiert das FBH hocheffiziente, multifunktionale Verstärker und Schaltungen, unter anderem für energieeffiziente Mobilfunksysteme und Komponenten zur Erhöhung der Kfz-Fahrsicherheit. Die enge Zusammenarbeit des FBH mit Industriepartnern und Forschungseinrichtungen garantiert die schnelle Umsetzung der Ergebnisse in praktische Anwendungen. Das Institut beschäftigt 390 Personen und hat Einnahmen von 44,5 Millionen Euro. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und Teil der »Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland«.



Standort
Berlin und insbesondere der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof zählt mit seinem breiten Kompetenzspektrum in Forschung und Industrie in einigen Bereichen der Hochtechnologie zu den international führenden Standorten. Berlin Adlershof ist Deutschlands größter Wissenschafts- und Technologiepark und Berlins größter Medienstandort. Von den etwa 1.200 Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen mit insgesamt rund 22.000 Beschäftigten und 800 Auszubildenden konzentrieren sich ca. 600 Unternehmen und Institute auf folgende Technologiefelder:Photonik und Optik, Photovoltaik und Erneuerbare Energien, Mikrosysteme und Materialien, Informationstechnik (IT) und Medien, Biotechnologie und Umwelt.